
Hast du Bock auf einen kühlen, schnellen Shake voller Frucht und etwas Eiweiß? Dann ist dieser Bananen-Melonen-Ananas-Smoothie genau dein Ding. Keine Milch und nix Extra-Süßes – nur lauter tropische Aromen. Bei mir kommt der immer an heißen Tagen ins Glas oder wann immer ich Lust auf was Frisches und halbwegs Gesundes habe.
Im Juli, wenn’s schwitzt, gönn ich mir das dauernd. Meine Kids stehen voll auf Ananas – für die ist das wie ein geeistes Dessert zum Trinken.
Ultimative Zutaten
- Melone: Zwei große Handvoll in Stücken. Kernlos ist am einfachsten und schmeckt meist am besten. Mixen geht dann superfix.
- Eingefrorene Banane: Ein Becher – eine kleine, richtig reife Banane reicht. Vorher schälen, in Scheiben packen und einfrieren, damit’s beim Mixen knallt.
- Eingefrorene Ananas: Ein Becher. Sie sollte schön sonnengelb und süß duften, dann gibt’s richtig Aroma.
- Collagen-Pulver: Ein Löffel reicht locker, musst aber nicht nehmen. Vanille geht auch. Wichtig: Es sollte mit untergehen und keine Klümpchen machen.
- Kleiner Tipp: Wenigstens ein Obstteil sollte gefroren sein für schön dicke Konsistenz. Willst du’s noch mehr wie Slush, frier einfach alles ein!
Superleichte Anleitung
- Losmixen:
- Schmeiß alle Zutaten in den Mixer. Melone ganz nah an die Klingen (macht alles leichter im Mix). Ist die Banane nicht gefroren? Leg sie auch nach unten.
- Alles glatt:
- Auf höchster Stufe mixen, bis alles komplett sämig und keine Stückchen mehr da sind. Klemmt was an den Wänden? Göng mit nem Spatel rein und schieb’s runter.
- Abschmecken:
- Löffel rein und kurz probieren. Zu dick? Einfach nen Schluck Wasser, Kokoswasser oder Pflanzenmilch nachgießen. Süße fehlt? Einfach noch ne halbe Banane reinwerfen.
- Gläser füllen:
- Nach dem Mixen fix in deine Lieblingsgläser füllen. Obendrauf geht ein Stück Ananas oder ein paar Melonen-Kugeln – sieht cool aus und macht Spaß.

Immer wenn ich das mache, denk ich an sonnige Park-Picknicks, wo die Melone direkt aus der Kühlbox kam. Melone und Ananas gemeinsam – das fühlt sich immer nach Party an.
Frisch halten
Am leckersten schmeckt’s direkt nach dem Mixen. Im Kühlschrank hält’s aber gut bis morgen. Kurz kräftig schütteln oder umrühren, falls es sich absetzt. Hast du ne Thermoflasche? Mach sie voll und du hast unterwegs immer was Kaltes am Start.
Abwandeln leicht gemacht
Keine Ananas am Start? Dann geh auf Mango, macht sich genauso gut. Eine Hand Beeren rein für nen anderen Twist – schmeckt auch super frisch. Willst du mehr Eiweiß? Lieblings-Pflanzenproteinpulver rein oder einfach ohne, dann bleibt’s reines Fruchtgetränk.
So servierst du’s richtig
Allein steht der Smoothie schon richtig stark da. Richtig gut passt aber auch Knusper-Müsli oder geröstete Kokoschips dazu. Zum Brunch ist er neben Eiermuffins oder Joghurtschalen mit Toppings ein süßer, sättigender Start.

Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Kann ich frisches Obst statt gefrorenem nehmen?
Klar geht das. Nur wird’s mit gefrorener Banane und Ananas eben kälter und ein wenig dickflüssiger. Wenn du frisches Obst verwendest, einfach ein paar Eiswürfel dazu packen – fertig.
- → Wie wird der Smoothie vegan?
Lass das Collagenpulver einfach weg. Alles andere ist sowieso nur Pflanzensache und ohne Milchprodukte.
- → Was tun, wenn der Smoothie zu dick ist?
Ist es mal zu zäh, schütt einfach bisschen Wasser, Kokoswasser oder Milch dazu, bis du die Konsistenz magst.
- → Brauche ich zusätzlichen Zucker?
Nee, die Früchte machen schon süß genug. Willst du's trotzdem noch süßer, Hau noch 'ne Banane rein oder etwas Honig, fertig.
- → Lässt sich der Smoothie ohne extra Flüssigkeit gut mixen?
Klappt trotzdem, weil Wassermelone richtig viel Wasser enthält. Drum immer zuerst rein, dann wird's gleich schön sämig.
- → Kann ich das schon vorher vorbereiten?
Du kannst die Zutaten einfach vorschneiden und einfrieren. Spart morgens Zeit und der Drink wird gleich extra kühl und dick.