
Wenn’s heiß ist, gibt’s nichts Besseres, um runterzukühlen als ein eisiger Wassermelonen-Smoothie mit frischer Melone, gefrorenen Erdbeeren, cremigem veganen Joghurt und einem Schuss Limette. Das Ganze geht fix, ist super unkompliziert und wird im ausgehöhlten Melonen-Bowl zum echten Hingucker.
An einem schwülen Tag hab ich diesen Drink erfunden, weil Melone im Angebot war. Seitdem kommt nichts besseres, um übrig gebliebene Frucht vorm Überreifen zu retten!
Frische Zutaten
- Frische Wassermelone: Macht den Smoothie richtig saftig und leicht. Klopf beim Einkauf auf die Melone – klingt sie hohl, ist sie reif!
- Gefrorene Erdbeeren: Sorgt für kräftiges Beerigen-Aroma und die nötige Kühle. Ganze, ungesüßte Beeren sind optimal – dann bleibt’s nicht zu süß.
- Gefrorene Banane: Zaubert cremige Konsistenz rein und schenkt dezente Süße. Am besten reife Bananen schälen und direkt einfrieren.
- Limettenschale und -saft: Gibt frischen Kick, gleicht Süße aus. Erst abreiben, dann auspressen – so kommt das meiste Aroma rein.
- Veganer Joghurt: Sorgt für milden Geschmack und macht alles schön sämig. Nimm entweder neutralen Naturjoghurt oder Kokos für sanftes Aroma.
- Ahornsirup: Macht’s noch ein bisschen süßer und gibt Tiefe. Greif am besten zu reinem Sirup.
Super Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zutaten abmessen:
- Wassermelone würfeln, gefrorenes Obst raussuchen. Limettenschale abreiben und Saft pressen, alles bereitstellen.
- Ab in den Mixer:
- Starte mit der Melone ganz unten und schichte dann gefrorene Erdbeeren, Banane, Limette, Joghurt und Sirup oben drauf. So kann der Mixer gleich sauber arbeiten.
- Mixen bis schön cremig:
- Langsam auf niedriger Stufe starten, dann hochdrehen. Mit dem Stößel nachhelfen, falls was hängenbleibt – dann wird alles gleichmäßig fein.
- Konsistenz anpassen:
- Ist’s zu dick, schlückchenweise Wasser zugeben und nochmal durchmixen. Seiten abkratzen, wenn nötig.
- Ausschenken:
- Direkt in Gläser füllen oder für’s Extra in eine kleine Melonenhälfte löffeln. Noch etwas Limette oder Erdbeere oben drauf – fertig!

Aufbewahrungstricks
Am besten schmeckt er frisch aus dem Mixer. Bleibt was übrig, einfach in den Kühlschrank stellen (bis 1 Tag). Trennen sich Flüssigkeit und Frucht, kurz umrühren – dann passt’s wieder.
Austauschmöglichkeiten
Keine Banane da? Dann nimm gefrorene Zucchini für Cremigkeit – oder wechsel auf gefrorene Mango fürs Fruchtige. Griechischer Joghurt geht natürlich auch, falls dir nach Milchprodukt ist.
Gute Snack-Ideen
Mit ein paar Chiasamen oder etwas Granola oben drauf bist du brunchbereit. Für Parties: kleine Melonenhälften als Schale nehmen, Löffel nicht vergessen!

Sommer-Faktor
Wassermelonen sind richtig alt und bringen seit Jahrhunderten Sommerstimmung in alle möglichen Regionen. Im Smoothie gemixt, kommt einfach pure Frische und Freude ins Glas!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie wird der Smoothie richtig dick?
Verwende am besten gefrorenes Obst und spar mit der Flüssigkeit. Ein Klecks mehr Joghurt oder ein richtig starker Mixer machen alles noch cremiger und fest genug zum Löffeln.
- → Kann man Banane austauschen?
Klar! Nimm einfach gefrorene Zucchini. Schäle und hack sie vor dem Einfrieren, so bekommst du eine cremige, nicht so süße Basis für den Smoothie.
- → Was tun, wenn die Wassermelone besonders wässrig ist?
Ist deine Melone eher flüssig, lass einfach etwas von der restlichen Flüssigkeit weg oder wirf mehr gefrorenes Obst rein, damit‘s schön dick bleibt.
- → Muss es veganer Joghurt sein?
Muss nicht! Nimm einfach, was du magst oder verträgst – egal ob Kuhmilch oder Pflanzenjoghurt. Hauptsache, es wird schön sämig.
- → Wie kann ich den Smoothie hübsch in einer Melonenhälfte anrichten?
Höhl eine kleine Melone aus, schütte den Smoothie rein und schneide ein Stück vom Boden ab, damit alles stabil steht. Sieht cool aus und du sparst Abwasch!
- → Geht die Zubereitung auch schon am Vortag?
Am besten frisch mixen, so bleibt‘s richtig cremig. Wenn‘s sein muss, stell den Smoothie für maximal 4 Stunden in den Kühlschrank und mix dann nochmal kurz auf.