
Diese unfassbar tolle italienische Fleischsauce steckt voller Geschmack und ist meine Geheimwaffe für Lieblingsgerichte am Tisch. Richtig sämig, vollgepackt mit saftigen Fleischstückchen und echtem Tomatenaroma. Da kannst du direkt aus dem Topf löffeln oder sie mit Pasta vermischen oder in Lasagne schichten – das riecht nach Kindheit und Gemütlichkeit!
Nachdem meine Nonna mir diesen Saucenklassiker gezeigt hat, habe ich ihn ständig für die Familie gekocht. Seitdem bringt diese Sauce immer alle an einen Tisch und der Duft macht sofort alle hungrig!
Unwiderstehliche Zutaten
- Extra natives Olivenöl: Gibt ein tolles Aroma und ist super zum Anschwitzen der Zwiebel. Mit gutem Öl schmeckt’s einfach noch besser.
- Gelbe Zwiebel: Sorgt für Süße und Geschmackstiefe – nimm gerne die schweren Knollen.
- Rinderhack oder Kalbshack: Sorgt für den kernigen Biss – 85% mager reicht dicke.
- Knoblauch: Gehackt und als Pulver für doppelten Geschmack. Immer schön die festen, frischen Zehen nehmen.
- Koscheres Salz & Pfeffer: Würzt alles schön ab – probiere immer mal zwischendurch!
- Tomatenmark: Gibt einen kräftigen Tomatenkick. Die Tubenvariante lässt sich außerdem super lagern.
- Geschälte Tomaten, gestückelt: Für diesen vollen Tomatengeschmack. Am besten italienische Marken, wenn du rankommst.
- Tomatenpüree: Macht die Sauce richtig schön cremig.
- Basilikum: Bringt Frische hinein. Frisch ist immer genial, aber trocken geht auch für den Notfall.
- Zucker: Lindert die Säure und rundet ab – hier nicht sparen!
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Küchenbasis starten:
- Erst das Olivenöl im schweren Topf sanft erhitzen. Jetzt kommen die Zwiebeln rein. Rühre sie immer mal um, bis sie nach ein paar Minuten schön glasig und leicht süßlich werden – das gibt den Geschmack von Anfang an.
- Knoblauch kurz angrillen:
- Wenn die Zwiebeln so weit sind, gib den Knoblauch dazu und rühre eine halbe Minute – bis es duftet, nicht braun werden lassen! So kommt das feine Aroma raus, ohne dass es bitter wird.
- Fleisch anbraten:
- Jetzt das Hack hineinbröseln, alles mit dem Holzlöffel zerdrücken und schön anbraten bis es rundum bräunt. Magere Variante ist super, dann schwimmt nix im Fett. Falls doch viel Fett kommt, mit dem Löffel abschöpfen – aber ein bisschen Fett macht’s eben auch lecker. Wasser? Einfach etwas einkochen lassen.
- Abschmecken nicht vergessen:
- Pulverknoblauch, Salz und Pfeffer dazugeben und gut umrühren, damit überall Würze drankommt. Du willst, dass jedes Stück lecker schmeckt.
- Tomatenmark reinrühren:
- Das Tomatenmark ordentlich untermischen und kurz mitrösten lassen, bis die Farbe dunkler wird und der rohe Geschmack weg ist. Gibt eine richtig kräftige Basis.
- Tomatenschichten & Würze:
- Gestückelte Tomaten, dann das Püree, Zucker und das Basilikum dazu. Alles miteinander verrühren – du merkst direkt, wie’s dicker wird.
- Gemütlich köcheln lassen:
- Herd hochschalten, bis es einmal blubbert, dann sofort wieder runter auf kleine Flamme und etwa eine Stunde sanft köcheln lassen. Ruhig immer wieder rühren. Am Schluss probieren und vielleicht nochmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Mit jedem Topf kommt sofort das Gefühl von lauschigen Sonntagsessen auf. Wenn der frische Basilikum aus dem Garten dazu kommt und die Sauce langsam köchelt – das riecht wie echtes Zuhause!
Aufbewahrung – so klappt’s
Lass die Sauce ganz abkühlen, bevor du sie verstaust. Dann luftdicht abfüllen, im Kühlschrank bleibt sie etwa fünf Tage frisch. Für längere Zeit lieber portionsweise einfrieren und im Kühlschrank langsam auftauen lassen. Am besten auf dem Herd im Topf mit einem Schuss Wasser warm machen, dann bleibt sie sämig.
Alternativen für die Zutaten
Mageres Putenhack macht’s etwas leichter, oder du nimmst einfach nur Rind oder nur Kalb – wie du willst. Hast du keinen frischen Basilikum? Trocken funktioniert, oder rühr ganz am Schluss etwas Pesto rein. Falls du nur gewürfelte Dosentomaten da hast, geht das auch – lass sie einfach etwas länger einkochen für den vollen Geschmack.

Servierideen für den Alltag
Mit Pasta wird daraus ein echtes Highlight. Auch auf Zucchininudeln oder über im Ofen gebackenen Spaghettikürbis schmeckt’s super. Probier mal, sie in gefüllte Paprika oder Aufläufe zu geben. Kurz vor dem Servieren noch etwas Käse und gutes Olivenöl drüberträufeln – das hebt alles aufs nächste Level!
Italienische Wohlfühlmomente
Italienische Fleischsauce mit langem Köcheln – das ist für uns Familie pur. Da geht’s nicht nur um Pasta, sondern um Zusammensein, Musik im Hintergrund und alle tunken mit Brot direkt aus dem Topf. Omas Tipp: Das langsame Simmern macht alles besonders und steckt so viel Liebe ins Essen.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Kann ich verschiedene Fleischsorten mischen?
Klar, misch ruhig Rinderhack mit Kalb oder Schwein – das gibt extra viel Geschmack und macht die Sauce noch besser.
- → Warum kommt Zucker rein?
Mit etwas Zucker werden die Tomaten milder. Das sorgt für einen runden und angenehmen Geschmack.
- → Wie lange sollte die Sauce köcheln?
Lass sie mindestens eine Stunde sanft ziehen – dann verbindet sich alles und wird richtig sämig.
- → Kann ich sie vorbereiten und einfrieren?
Auf jeden Fall! Komplett abkühlen lassen, luftdicht verpacken und ab ins Gefrierfach – hält locker drei Monate.
- → Welche Pasta passt am besten?
Dicke Nudeln wie Pappardelle oder Spaghetti sind super. Auch in Lasagne schmeckt sie richtig toll.