Luftfritteuse Ravioli Knusprig

Kategorie: Herzhafte Hauptspeisen für jeden Geschmack

Zauber dir mit der Heißluftfritteuse richtig krosse Ravioli. Einfach die frischen Ravioli erst in Ei tunken, schön mit Parmesan und Semmelbröseln panieren, dann ab in die Fritteuse. Die werden goldgelb und knacken beim Reinbeißen! Mit Marinara oder deiner Lieblingsoße noch warm servieren – kommt auf jeder Feier oder einfach so mega an. Weil hier viel weniger Öl drin ist als beim Frittieren, schmeckt’s trotzdem herrlich deftig. Tipp: Die kannst du super vorbereiten, einfrieren und später fix wieder aufwärmen. So hast du immer was parat, wenn Gäste kommen oder du abends mal Lust auf was Besonderes hast.

Klara
Aktualisiert am Mon, 16 Jun 2025 05:03:35 GMT
Ein Teller mit Ravioli und Dip. Anheften
Ein Teller mit Ravioli und Dip. | kuchekunst.com

Knusprige Ravioli aus der Heißluftfritteuse verwandeln einen beliebten Starter aus dem Restaurant in einen schnellen, leichteren Happen für zuhause. Außen schön goldbraun und knusprig, innen bleiben sie saftig und käsig. Fast kein Öl nötig, super wenig Vorbereitungszeit – perfekt, wenn Freunde oder Familie spontan was Leckeres naschen wollen.

Als ich die das letzte Mal beim Spieleabend gemacht hab, waren sie blitzschnell weg. Kaum auf den Tisch gestellt, sofort verschwunden! Jetzt wollen alle immer nur noch diese und meine Kids stehen total auf Marinara dazu.

Zutaten

  • Ravioli aus dem Kühlregal: In der Heißluftfritteuse werden die am allerbesten knusprig. Hol dir deinen Lieblingsgeschmack, zum Beispiel klassisch mit Käse oder Fleisch. Am besten nehmen, wenn der Teig schön geschmeidig ist und viel Füllung drinsteckt.
  • Eier: Damit haftet die Panade besser und wird extra crunchy. Große Eier ohne Risse klappen am besten.
  • Paniermehl: Für richtig goldige, knusprige Hülle. Panko macht sie noch knackiger, normales Paniermehl geht aber genauso. Frisches Paniermehl ergibt ein bisschen weichere Kruste.
  • Geriebener Parmesan: Gibt’s extra herzhafte Note und eine leichte Würze. Frisch gerieben ist top, aus der Tüte auch voll okay, wenn’s schnell gehen muss.
  • Italienische Kräuter: Sorgt für klassische Würze. Am besten eine Mischung nehmen, wo kein Salz extra drin ist, sonst wird’s zu salty.
  • Marinara zum Dippen: Guter fertiger Tomatensugo oder selbstgemacht ist super. Am besten auf wenige, echt klassische Zutaten achten. Kräuter dürfen nicht fehlen.

Leicht verständliche Anleitung

Panierstraße vorbereiten:
Erst mal Eier in einer mittelgroßen Schüssel gründlich verquirlen. Separat dazu Paniermehl, Parmesan und italienische Kräuter mischen, bis alles gut verteilt ist. So läuft alles entspannt und die Finger bleiben einigermaßen sauber.
Ravioli panieren:
Ein paar Ravioli auf einmal nehmen, rein ins Ei – alles soll schön bedeckt sein. Dann kurz abtropfen lassen und direkt in die Paniermischung drücken, bis jede Fläche was abkriegt. Ruhig leicht andrücken, dann hält’s besser. Die panierten Ravioli auf einen sauberen Teller legen.
Ravioli in die Heißluftfritteuse:
Von allen Seiten einen Spritzer Olivenöl drauf – dann werden sie schön gebräunt. Die Fritteuse auf 195°C fünf Minuten vorheizen. Wenn sie heiß ist, alles in einer Schicht reinlegen, damit sich nichts überlappt und die Teile rundum kross werden. Mach’s in Etappen, falls es zu viele sind.
Braten bis sie goldig sind:
Bei 195°C etwa sechs bis sieben Minuten frittieren. Dann ist die Hülle schön gold und die Nudeln gehen leicht auf. Umdrehen ist bei den meisten Geräten nicht nötig – außer, es bräunt sehr ungleichmäßig. Für mehr Crunch einfach noch eine Minute länger drinlassen.
Schon servierbereit:
Wenn sie heiß und knusprig sind, auf eine Platte legen. Sofort warm mit Marinara oder einem anderen Lieblingsdip genießen.
Ein Teller mit Essen und einer Schale Sauce. Anheften
Ein Teller mit Essen und einer Schale Sauce. | kuchekunst.com

Frische Ravioli machen wirklich den Unterschied! Ich hab mal TK genommen – war bei weitem nicht so leicht und knusprig. Am liebsten serviere ich diese Schätzchen zusammen mit Mamas Marinara, dabei kommen direkt Erinnerungen ans gemeinsame Schnacken in der Küche hoch – wie früher sonntags.

Aufbewahrungstricks

Paniert und gebraten? Im luftdichten Behälter bleiben sie im Kühlschrank drei bis vier Tage super. Einfach nochmal ein paar Minuten in die Heißluftfritteuse, schon werden sie wieder knackig. Ungekochte, panierte Ravioli einfach zuerst einzeln aufs Blech legen, tiefkühlen und dann in einen Gefrierbeutel geben – so hast du bis zu drei Monate Vorrat! Aus dem Tiefkühler einfach mit einer Minute länger im Airfryer fertig machen.

Andere Zutaten nehmen

Probier’s doch mal mit anderer gefüllter Pasta, z. B. Tortellini. Glutenfreies Paniermehl passt genau wie das normale. Parmesan kannst du easy durch Pecorino ersetzen. Magst du’s scharf, misch einfach eine Prise Chiliflocken ins Paniermehl.

Ein Teller mit Essen und Marinara. Anheften
Ein Teller mit Essen und Marinara. | kuchekunst.com

Ideen fürs Servieren

Die Ravioli machen sich richtig gut als Fingerfood auf Buffetplatten. Du kannst noch andere Dips wie Pesto oder Aioli auf den Tisch stellen. Für den Extra-Kick einfach auf einen italienischen Salat geben – statt Croutons! Unterschiedliche Ravioli-Sorten überraschen jedes Mal aufs Neue.

Kleiner Kulturtipp

Diese Idee stammt von der berühmten St. Louis-Version, wo Ravioli geröstet werden und als Snack serviert werden. Eigentlich werden sie frittiert, aber im Airfryer bleiben sie viel leichter und richtig knusprig. Ohne großes Chaos holst du dir so ein kleines Stück US-Tradition nach Hause – auch einfach mal unter der Woche.

Ohne das Ölspray waren meine Ravioli mal echt blass und nicht so appetitlich. Also – diesen Schritt bloß nicht vergessen!

Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung

→ Wie verhindere ich, dass Ravioli in der Fritteuse festkleben?

Leg die Ravioli einzeln rein und sprüh ein bisschen Olivenöl drüber, von beiden Seiten. So bleibt nix hängen und sie werden überall schön knusprig.

→ Geht das auch mit gefrorenen Ravioli?

Klar, geht wunderbar! Einfach wie frische panieren, direkt aus dem Tiefkühler nehmen und für 7–8 Minuten bei 193°C hineinlegen – nicht auftauen.

→ Welche Brösel sind am besten?

Panko macht die knusprigste Hülle, aber normale oder italienisch gewürzte Semmelbrösel bringen auch richtig Geschmack rein.

→ Wie bewahr ich Reste am besten auf und mache sie wieder warm?

Pack übrig gebliebene Ravioli einfach in eine dichte Dose im Kühlschrank – da halten sie bis zu 4 Tage. Kurz vor dem Essen noch mal in die Heißluftfritteuse (193°C), dann sind sie wieder super knusprig.

→ Was passt noch als Dip außer Marinara?

Probier mal Ranch, Pesto oder einen Knoblauch-Dip. Auch Alfredo-Sauce oder Aioli passen prima zu diesen knusprigen Ravioli.

Luftfritteuse Ravioli Knusprig

Luftig-knusprige Ravioli mit Marinara. Schnell als Snack oder kleiner Happen genießen, italienisch angehaucht und super lecker.

Vorbereitungszeit
5 Minuten
Kochzeit
7 Minuten
Gesamtzeit
12 Minuten
Von: Klara

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Küche: Italienisch

Ergibt: 4 Portionen (Für 4 Personen als Snack)

Diät-Typen: Vegetarisch

Zutaten

→ Hauptzutaten

01 340 g frische, gekühlte Ravioli

→ Panade

02 1 TL italienische Kräuter
03 2 große Eier
04 60 g fein geriebener Parmesan
05 60 g Semmelbrösel

→ Zum Servieren

06 120 ml Marinara-Sauce

Zubereitungsschritte

Schritt 01

Leg die panierten Ravioli auf einen Teller und sprüh beide Seiten locker mit Olivenöl-Spray ein.

Schritt 02

In einer Schale vermisch die Semmelbrösel mit dem Parmesan plus italienischer Kräutermischung. In einer anderen Schale schlägst du die Eier locker auf.

Schritt 03

Bereite deine Panierstraße vor. Starte mit den Eiern, dann paniere die Ravioli erst darin und direkt danach gründlich in den Bröselmix.

Schritt 04

Stell die Heißluftfritteuse auf 193°C ein und lass sie für 5 Minuten aufheizen.

Schritt 05

Pack die panierten Ravioli nebeneinander in den Korb. Lass sie etwa 6–7 Minuten goldbraun und knusprig werden. Dreh sie nach Bedarf zwischendurch um.

Schritt 06

Hol die fertigen Ravioli raus und leg sie zum Anrichten auf eine Platte. Jetzt einfach die warme Marinara-Sauce oder deinen Lieblingsdip dazustellen.

Hinweise

  1. Wenn noch Ravioli übrig sind, kannst du sie problemlos in einer verschlossenen Dose bis zu vier Tage im Kühlschrank lassen.
  2. Zum Aufwärmen leg sie einfach wieder in die Heißluftfritteuse und stell 193°C für ein paar Minuten ein – schon sind sie wieder heiß.
  3. Wenn du Panier-Ravioli vorbereiten willst, frier sie auf einem Backblech ein. Dann in einen Beutel umfüllen und so bis zu 3 Monate lagern. Direkt gefroren kommen sie bei 193°C für 7–8 Minuten in die Heißluftfritteuse.

Notwendige Utensilien

  • Heißluftfritteuse
  • Schüsseln
  • Flacher Teller

Allergiehinweise

Überprüfe alle Zutaten auf potenzielle Allergene und konsultiere bei Unsicherheiten eine Fachperson.
  • Mit Gluten, Ei und Milchprodukten.

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Angaben dienen lediglich zur Orientierung und ersetzen keine medizinische Beratung.
  • Kalorien: 426
  • Fett: 16 g
  • Kohlenhydrate: 47 g
  • Eiweiß: 22 g