
Mit dieser Kokos-Hähnchen-Bowl holst du dir echt thailändisches Urlaubsfeeling nach Hause. Die zarten Hähnchenschenkel garen langsam in cremiger Kokosmilch und landen dann auf lockerem, dampfendem Jasminreis. Das Ganze schmeckt irgendwie gemütlich und erfrischend zugleich. Schon beim Kochen machen die leckeren Düfte richtig Appetit – da will direkt jeder nochmal Nachschlag.
Als ich das Gericht das erste Mal gekocht habe, duftete die Küche überall nach Kokos und Ingwer. Meine Kinder konnten es gar nicht abwarten. Inzwischen ist das hier ihr liebstes Wohlfühlessen.
Herrliche Zutaten
- Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut: richtig schön saftig und nehmen jeden Geschmack super auf
- Jasminreis: für diese fluffige Konsistenz und das leichte Blüten-Aroma, frischer Reis macht’s noch besser
- Kokosmilch: sorgt für die tropisch-cremige Soße, vollfette Variante bringt den besten Geschmack
- Hühnerbrühe: gibt dem Ganzen Tiefe, am besten natriumarm und klar
- Sojasoße: gibt Würze und dieses cremige Umami, nimm eine natürlich gebraute Sorte
- Brauner Zucker: bringt eine leichte Karamell-Note mit rein
- Frischer Knoblauch und Ingwer: machen’s aromatisch, frisch schmeckt’s einfach besser
- Pflanzenöl: zum Anbraten – nimm ein neutrales, das nicht dominiert
- Salz und Pfeffer: das schmeckt einfach immer und kommt nach Gefühl dazu
- Frische Frühlingszwiebeln: geben einen knackigen Frischekick – helles Weiß und sattes Grün ist meist ein gutes Zeichen
- Frischer Koriander: verpasst der Bowl eine richtig schöne Farbe und ein Kräuter-Finish, gelbe Blätter lieber liegen lassen
- Limettenviertel: press etwas drauf – das macht alles so richtig frisch und hebt den Geschmack
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Bowls anrichten:
- Lockeren Reis in deine Schüsseln geben. Die Hähnchenscheiben schön verteilen und davon ordentlich Kokos-Soße drüber geben. Mit Koriander, Frühlingszwiebel und einem Limettenstückchen servieren. Fertig!
- Hähnchen ruhen und schneiden:
- Hol das Fleisch aus dem Topf, lass es ein paar Minuten liegen. Dann quer in Streifen aufschneiden – dann bleibt’s schön saftig.
- Simmern lassen mit Kokosmilch:
- Kokosmilch, Brühe, Sojasoße und Zucker dazu kippen. Alles auf niedriger Temperatur köcheln, Deckel drauf und das Fleisch mindestens 15–20 Minuten garen. So wird’s richtig zart und lecker.
- Knoblauch und Ingwer dazugeben:
- Frischen Knoblauch und Ingwer zum Hähnchen geben. Kurz mitbraten, so dass das Ganze noch aromatischer riecht – ein bis zwei Minuten reichen.
- Hähnchen anbraten:
- Hähnchenschenkel salzen, pfeffern, trocken tupfen und ins heiße Öl geben. Von beiden Seiten 4-5 Minuten braten, bis es richtig goldig ist. Das gibt Geschmack wie nichts anderes!
- Reis kochen:
- Den abgespülten Reis mit 1,5 Tassen Wasser in den Topf geben. Lass es sprudelnd kochen, dann Deckel drauf und auf niedriger Flamme 15 Minuten weiterziehen lassen. Nicht rühren!
- Reis waschen:
- Jasminreis mit kaltem Wasser gründlich abspülen, bis das Wasser fast klar bleibt. Das sorgt dafür, dass der Reis locker bleibt.

Ich find’s einfach genial, wie die Kokosmilch das Hähnchen so schön sämig macht. Jedes Mal, wenn ich das koche, duftet’s im ganzen Haus so lecker. Egal wer kommt – alle stehen plötzlich in der Küche und wollen schon vorher probieren.
Lager-Tipps
Lass übrig Gebliebenes erst auskühlen, bevor du es in Dosen mit Deckel packst. Extra-Tipp: Reis und Hähnchen separat lagern, so bleibt der Reis schön fluffig. Beides hält sich locker drei Tage frisch im Kühlschrank. Für längere Vorräte frier Hähnchen und Kokossoße zusammen ein – im Kühlschrank über Nacht wieder auftauen lassen, dann ist’s wie frisch gekocht.
Zutaten-Alternativen
Kein Problem, wenn du lieber Hähnchenbrust willst – einfach in Stücke schneiden, aber nicht zu lange braten, damit’s nicht trocken wird. Statt Jasminreis kann auch Basmati prima passen. Magst du’s scharf, dann einfach Chilischeiben oder deine Lieblings-Hot-Sauce dazugeben. Mit leichter Kokosmilch geht’s auch, aber die Vollfette macht’s cremiger.

Anrichtideen
Bunte knackige Gemüsestreifen wie Möhre, Gurke oder kurz gebratene Paprika machen alles bunter und leckerer. Für das Extra an Genuss: Kross gebratene oder weich gekochte Eier oben drauf. Wer mag, streut noch geröstete Erdnüsse oder Sesam dazu.
Kultureller Hintergrund
Das Essen hier ist von typischen Aromen aus Thailand inspiriert, wo Kokosmilch und Jasminreis echt Standard sind. Es ist zwar kein Klassiker dort, aber durch die cremige Kokossauce und die frischen Kräuter holt man sich die südostasiatische Küche unkompliziert auf den Tisch. Perfekt für die Familie!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welches Hähnchen passt am besten?
Am saftigsten bleibt das Gericht mit Hähnchenschenkeln ohne Knochen und Haut. Brustfilet klappt aber auch, ist nur meistens etwas trockener.
- → Geht auch normaler Reis statt Jasminreis?
Klar kannst du normalen Reis nehmen. Jasminreis hat allerdings einen besonderen Duft und die Kombi mit Kokosmilch schmeckt einfach runder.
- → Wie kann ich die Süße verändern?
Wenn dir der Geschmack zu süß ist, nimm einfach weniger braunen Zucker. Für mehr Frische träufel noch extra Limette drüber.
- → Was kann ich an Gemüse dazumischen?
Paprika, Brokkoli, Zuckerschoten oder Babyspinat kannst du super in der Kokossauce mitköcheln lassen – bringt Farbe und Vitamine rein.
- → Wie bleiben Reste frisch?
Heb alles in einer fest schließenden Dose im Kühlschrank auf, dann ist es locker drei Tage haltbar. Beim Aufwärmen einfach vorsichtig erwärmen, damit alles schön bleibt.
- → Wie kriege ich’s schärfer?
Gib Chili-Flocken oder frische Chilistückchen mit in den Topf, dann kannst du selbst bestimmen, wie viel Feuer reinkommt.