
Falls du mal nur noch ein Päckchen Instant-Ramen zuhause hast und trotzdem was Frisches und Sättigendes möchtest, rettet dir dieses Chicken Ramen Pfannengericht echt den Abend. Angebratenes Hähnchenhack, knackige Paprika, ein Haufen Krautsalat-Mix und die weichen Nudeln – alles landet in einer genialen Sauce. Die ist herrlich würzig, süß und ein bisschen scharf. Wenn’s bei uns hektisch wird, schmeiß ich das oft abends zusammen – die Familie steht drauf und nimmt garantiert Nachschlag.
Beim ersten Versuch meinte mein Mann gleich, das schmeckt besser als jeder Lieferdienst. Seitdem gibt’s das immer, wenn wir ein schnelles, besonderes Abendessen wollen – komplett ohne Extra-Stress.
Leckere Zutaten
- Sojasauce: Bringt die richtige Würze. Am besten die salzarme, wenn du auf Salz achtest.
- Honig: Für die angenehme Süße, gleicht das Herzhafte super aus. Nimm einen milden, hellen Honig.
- Reisessig: Gibt Frische in die Sauce, ungewürzt ist besser, da hast du alles selbst im Griff.
- Knoblauch (gehackt): Für das gewisse Aroma – frisch nehmen, da hat er am meisten Wumms.
- Ingwer (gerieben): Leicht scharf und schön warm. Geh mit einer feinen Reibe ran.
- Sesamöl: Perfekter nussiger Geruch, immer geröstetes nehmen wegen dem Geschmack.
- Sriracha: Gibt angenehme Schärfe, einfach nach Geschmack dosieren.
- Olivenöl: Zum Anbraten, nimm ruhig das gute native für Geschmack.
- Hähnchenhack: Fettarm, nimmt die ganze Sauce auf, frisch und rosa ist top.
- Krautsalat-Mix: Spart Zeit, da schon geschnitten. Am besten schön knackig.
- Paprika: Sorgt für Süße und sieht bunt aus, nimm rote, gelbe oder orange.
- Nudelwasser: Das bisschen Stärke macht die Sauce schön cremig und lässt sie super an den Nudeln haften.
- Instant-Ramen-Nudeln: Weich und leicht zäh, Tütchen mit dem Pulver bitte entsorgen – nur Nudeln ohne Schnickschnack verwenden.
- Frühlingszwiebeln: Drüber gestreut für Frische und Biss.
- Sesam: Macht’s knackig und sieht schick aus.
- Scharfe Sauce: Für die, die noch mehr Feuer wollen.
Such dir am besten die knackigsten Paprikaschoten und schön frisches Hähnchen, das merkt man dann richtig im Geschmack.
Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Garnitur und Anrichten:
- Gleich servieren, mit Frühlingszwiebeln, Sesam und nach Wunsch etwas scharfer Sauce bestreuen. Reste kommen in einen gut schließenden Behälter in den Kühlschrank – halten sich locker vier Tage.
- Stir Fry fertig machen:
- Von dem heißen Nudelwasser etwa 60 ml abschöpfen und in die Pfanne geben, das bindet die Sauce. Nudeln gut abtropfen und direkt zum Hähnchen und Gemüse packen. Mit zwei Kochlöffeln oder einer Zange alles vermischen, dass die Nudeln komplett mit Sauce überzogen sind.
- Ramen kochen:
- Nudeln ins kochende Wasser geben und etwa drei Minuten garen, bis sie schön weich sind – am besten auf deine Packung schauen.
- Sauce und Gemüse dazu:
- Sauce übers angebratene Hähnchen geben und alles gut umrühren. Den Mix leicht köcheln lassen, dann Paprika rein und kurz anbraten. Krautsalat-Mix dazu, Pfanne abdecken und das Ganze noch bissfest lassen.
- Nudelwasser vorbereiten:
- Während das Hähnchen brät, schonmal einen Topf Wasser für die Nudeln aufsetzen, dann bist du gut in der Zeit.
- Hähnchen anbraten:
- Große Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, Olivenöl und dann das Hackfleisch rein. Mit einem Holzlöffel zerkleinern, goldbraun und durchgaren, dauert etwa sieben bis acht Minuten. Regelmäßig rühren, damit’s nicht anbrennt.
- Sauce anrühren:
- Alle Zutaten wie Sojasauce, Honig, Essig, Knoblauch, Ingwer, Sesamöl und Sriracha in einer Schüssel kräftig vermischen, bis alles schön glatt ist. Das gibt die Basis für den Geschmack.

Ich find’s genial, wie die Paprika noch knackig bleibt – meine Kinder suchen sie sich beim Einkaufen schon selbst aus, dann freuen sie sich noch mehr aufs Abendessen. Das Essen wird so richtig zu einem kleinen Familienereignis.
Tipps für Aufbewahrung
Reste am besten in eine gut verschließbare Box geben und direkt in den Kühlschrank packen – dann hält’s locker bis zu vier Tage. Am nächsten Tag schnell mit einem Schluck Wasser in einer Pfanne aufwärmen, so werden die Nudeln nicht trocken. Im Mikrowellenofen lieber nicht zu lange wärmen, sonst labbert das Gemüse.
Austauschmöglichkeiten
Statt Hähnchen kannst du auch Hack vom Truthahn oder Schwein nehmen, dann schmeckt’s mal anders. Wer mag, kann statt dem fertigen Salat auch geschnittenen Kohl verwenden, das gibt mehr Biss. Für die glutenfreie Variante tausche Sojasauce gegen Tamari und hol glutenfreie Nudeln dazu.
Servierideen
Geht schon pur, aber gedämpfte Edamame oder ein knackiger Gurkensalat passen super dazu. Manche legen sich noch ein Spiegelei obendrauf – macht’s extra deftig.

Kultureller Hintergrund
Auch wenn’s japanisch inspiriert ist: Das hier ist keine klassische Asia-Küche, sondern eine Mischung aus Ramen-Pfanne und Fusion-Style. Perfekt, um Kinder an neue Geschmäcker heranzuführen und das Takeout-Feeling zuhause nachzubauen.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Kann ich Hähnchenbrust statt Hack verwenden?
Klar, schneid einfach Hähnchenbrust in kleine Würfel oder feine Streifen und brate sie so wie das Hack – das Hackfleisch gart halt schneller und gleichmäßiger.
- → Passen auch andere Gemüsesorten dazu?
Na logo! Probier’s mal mit Möhren, Zuckererbsen, Brokkoli oder Pilzen. Je nach Sorte ändert sich die Garzeit ein bisschen, also drauf achten, dass alles schön bissfest bleibt.
- → Sollte ich das Gewürzpäckchen von den Ramen nehmen?
Am besten weg damit – selbstgemachte Soße kannst du viel besser selbst abschmecken und hast weniger Salz drin.
- → Wie mache ich das Ganze schärfer?
Einfach mehr Sriracha reinmischen oder Chili-Flocken drüberstreuen – schärfe so, wie du’s magst.
- → Kann ich den Rest noch mal warm machen?
Ganz easy: Abgekühlten Rest in den Kühlschrank, dann später im Topf oder in der Mikrowelle mit etwas Wasser wieder aufwärmen.
- → Wie runde ich das Ganze zum Schluss am besten ab?
Mit Frühlingszwiebeln, Sesam und einem Schuss scharfer Soße siehst du nicht nur toll aus, sondern bekommst auch nochmal Würze und Frische oben drauf.