
Wenn der Tag einfach zu voll ist, rettet mich dieses Gericht mit Würstchen und Süßkartoffeln aus einer Pfanne immer. Alles wird schön würzig und weich, das Saubermachen geht super schnell. Die Brokkoli werden knusprig gebräunt, die Würste bleiben saftig und die Süßkartoffeln backen richtig zart. Der Honig-Knoblauch-Mix macht alles so lecker, da denkt echt jeder, man hätte sich ewig Mühe gemacht.
Perfekt, wenn Freunde spontan reinschneien – nach langen Tagen will wirklich keiner mehr Stress beim Essen. Die süße Knoblauch-Soße kommt immer an, selbst bei den Kritischen, und am Ende ist niemals was übrig.
Köstliche Zutaten
- Frische Petersilie: gibt grüne Farbtupfer und sorgt für einen würzigen Kick pro Gabel
- Salz & Pfeffer: beides nie vergessen, verstärkt alle Aromen. Ich schwöre auf grobes Salz, lässt sich besser dosieren.
- Apfelessig: dadurch bleibt die Soße frisch und nie zu süß
- Sojasoße (weniger Salz): bringt ein herzhaftes Aroma, ohne zu salzig zu werden
- Honig: mild schmeckt’s am besten, macht alles herrlich glänzend
- Frischer Knoblauch: fein gehackt gibt er ordentlich Würze und hebt den Honiggeschmack richtig raus
- Butter (ungesalzen): rundet die Soße ab und gibt dem Knoblauch extra Geschmack
- Brokkoli: klein geschnitten für knusprig gebackene Röschen mit Röstaromen
- Süßkartoffeln: am besten orange, gleichmäßig gewürfelt – dann werden sie schön weich und süß
- Geflügelwurst (Huhn oder Pute): dicke Stücke bringen Biss und sind leichter als klassische Bratwurst
Fixe Anleitung
- Ofen anschmeißen:
- Schieb deinen Backofen auf 200 Grad Celsius (ungefähr 400 Grad Fahrenheit). Am besten gleich ein großes Backblech mit Papier auslegen – spart Abwasch.
- Alles verteilen:
- Scheiben von Würstchen, Brokkoli-Röschen und Süßkartoffelwürfel auf dem Blech ausstreuen. Lass Platz zwischen dem Gemüse, damit alles schön Farbe bekommt.
- Soße mixen:
- Butter auf mittlerer Stufe im kleinen Topf schmelzen. Dann Knoblauch reinrühren, kurz anschwitzen – nicht bräunen lassen. Honig, Sojasoße, Essig, Salz und Pfeffer dazu und das Ganze 2–3 Minuten köcheln, bis es etwas dicker wird.
- Alles marinieren:
- Gieß die warme Soße großzügig über alles am Blech. Mit einem großen Löffel vermischen oder per Hand, so dass alles schön überzogen und glänzend ist.
- Backen:
- Lass das Ganze für etwa fünfundzwanzig bis dreißig Minuten im Ofen. Nach der Hälfte einmal durchmischen – so wird die Wurst goldbraun und die Süßkartoffeln butterweich. Am Ende sollten die Ränder leicht gebräunt und die Soße lecker blubbern.
- Zum Schluss aufpeppen:
- Petersilie drüberstreuen, solange noch alles dampft. Direkt vom Blech auf den Tisch oder portioniert servieren – ganz entspannt.

Praktisch merken
- Passt super für Essen auf Vorrat oder zum Teilen in der Woche
- Alles in einer Schüssel: Eiweiß, Gemüse und Kohlenhydrate zusammen
- Schnell mal andere Wurst oder übrig gebliebenes Gemüse nehmen – klappt immer
Ehrlich, der Honig-Knoblauch-Guss macht einfach süchtig. Ich fühl mich immer an Omas Sonntage erinnert. Die Glasur legt sich um die Süßkartoffeln und macht glücklich. Der Essig bringt Frische rein, damit’s nicht schwer wird. Meine Kinder zanken um die letzten Reste, bei Feiern bleibt nie was übrig.
Reste & Aufbewahrung
Pack alles, was übrig bleibt, in eine Dose und ab in den Kühlschrank – hält bestimmt vier Tage. Am nächsten Tag schmeckt’s sogar noch kräftiger. Reste werden im heißen Ofen oder Airfryer lecker knusprig, Mikrowelle geht auch – dann werden sie angenehm weich.
Austausch-Ideen
Brokkoli lässt sich locker durch Blumenkohl, rote Zwiebeln oder Paprika ersetzen. Bock auf Schärfe? Scharfe Wurst nehmen oder etwas Chili in die Soße werfen. Liebst du’s kräftiger? Ahornsirup statt Honig geht super. Bei Gluten-Unverträglichkeit einfach Tamari statt Sojasoße nehmen.

So schmeckt's am besten
Mach’s größer, indem du alles auf Reis oder Quinoa servierst. Ein Spritzer Zitrone direkt übers Blech gibt frischen Pepp. Von der Soße was übrig? Brot reindippen nicht vergessen! Reste schmecken auch kalt im Salat oder eingewickelt mit ein paar Blattsalaten bestens zum Mitnehmen.
So entstand’s
Wenn’s schnell gehen muss, lieben alle das Abendessen vom Blech, weil Arbeit und Abwasch echt minimal sind. Süß trifft herzhaft mit Honig und Knoblauch – das geht einfach immer. Diese Art von Gericht zeigt, wie bei uns und in den USA gern alles gemixt wird, was zuhause schmeckt und Alltag leicht macht.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Kann ich eine andere Wurst nehmen?
Klar! Egal ob Hähnchen, Schwein, Pute oder was immer bei dir im Kühlschrank liegt. Nimm, worauf du Lust hast.
- → Wie krieg ich mehr Schärfe rein?
Streu einfach ein paar Chiliflocken in die Soße oder probier mal eine scharfe Wurst, wenn du’s feuriger willst. Die anderen Aromen bleiben trotzdem im Mittelpunkt.
- → Kann ich alles schon vorher vorbereiten?
Auf jeden Fall. Einfach alles vorab schneiden, Gemüse und Wurst in den Kühlschrank stellen und später ohne Stress aufs Blech werfen.
- → Ist das Gericht glutenfrei?
Ja! Schau nur, dass du glutenfreie Wurst kaufst und bei der Sojasoße nochmal aufs Etikett schaust.
- → Was kann ich noch an Gemüse nehmen?
Probier es mal mit Blumenkohl, Paprika oder Rosenkohl – dann wird’s richtig bunt und knackig.