
Wenn du plötzlich Lust auf frisches warmes Brot hast, aber keine Lust stundenlang zu backen, kommst du mit diesen super einfachen Brötchen aus nur zwei Zutaten echt entspannt ans Ziel. Im Handumdrehen fertig, fast ganz ohne Aufwand, und du hast jedes Mal lockere, softe Brötchen auf dem Tisch.
Beim ersten Mal hab ich die gemacht, als kein Brot mehr da war und draußen Schnee lag. Seitdem ist das der Trick, wenn ich Gäste ohne Stress überrasche. Dabei duftet die Küche einfach himmlisch während sie backen.
Clevere Zutaten
- Milch oder Pflanzenmilch: So werden die Brötchen schön weich und bleiben innen moist. Richtig cremiger Geschmack klappt am besten mit Hafermilch oder Vollmilch. Für ganz fluffige Mitte kannst du sogar kaltes Wasser nehmen.
- Selbstaufgehendes Mehl: Gibt Struktur und sorgt dafür, dass sie aufgehen. Nimm feines, glattes Mehl – dann werden sie am lockersten.
- Kleiner Trick: Das Mehl sollte ganz frisch sein – bloß nicht muffig oder klumpig. Nur so werden die Brötchen richtig gut.
Kinderleichte Anleitung
- Abkühlen & Snack bereit:
- Wenn sie fertig sind, raus damit und erstmal ein paar Minuten ruhen lassen. Dann backen sie innen schön nach.
- Jetzt backen:
- Blech reinschieben, rund zehn Minuten backen, bis die Oberseite goldig und die Seiten fluffig aussehen.
- Brötchen aufs Blech:
- Verteil die Teigkreise locker auf dem Blech, lass genug Platz, so werden sie rundum perfekt. Bloß nicht zu eng schlichten.
- Teig formen & schneiden:
- Drück den Teig mit der Hand ca. fingerdick, dann mit Glas oder Ausstecher Kreise ausstechen – einfach gerade runterdrücken, so bleiben’s schöne Schichten.
- Kneten und formen:
- Auf bemehlter Fläche den Teig locker drei-oder viermal falten und drücken – nur nicht zu viel, sonst werden sie zäh.
- Ran an den Teig:
- Mehl und Milch in eine Schüssel, mit einer Gabel oder einem Löffel rühren, bis es klebrig ist. Nicht zu lange mischen – sonst werden sie gummig.
- Backofen anheizen:
- Ofen auf 220 Grad Celsius (425 Fahrenheit) vorheizen. Die ordentliche Hitze sorgt für Volumen!

Frische bleibt länger
Frisch ist einfach unbeatable, aber in einer Dose bleiben sie locker zwei Tage saftig. Zu viel? Ab in den Gefrierer mit den erkalteten Brötchen – dort halten sie einen Monat. Zum Aufwärmen direkt aus dem Frost in den Ofen, dann sind sie wie am ersten Tag.
Praktische Alternativen
Kein selbstaufgehendes Mehl da? Dann misch einfach normales Mehl mit etwas Backpulver und etwas Salz. Für vegan oder ohne Milch: Soja- oder Haferdrink geben Saftigkeit und Geschmack. Ganz schlicht? Mit kaltem Wasser geht’s auch echt gut.
Leckeres Kombinieren
Zum Frühstück mit Ei und Marmelade oder vollgepackt mit Wurst als Sandwich – richtig gut! Sie schmecken auch super zu Chili oder Suppe und sind mit Honigbutter ein Traum für süße Genießer.

Südstaates-Feeling
Diese lockeren Brötchen sind ein Stück amerikanische Südstaatentradition. Früher gab’s die bei uns immer schon morgens – alle sind sofort in die Küche gestürmt. Ich liebe es, diese Angewohnheit selbst weiterzugeben, aber jetzt erst recht, weil’s so easy geht und jeder mitmachen kann.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Geht auch glutenfreies Mehl?
Klar! Schnapp dir glutenfreies, selbstaufgehendes Mehl mit Backtriebmittel dazu. Schmeckt fast genauso, das Mundgefühl ist nur bisschen anders.
- → Welche Pflanzenmilch passt am besten?
Hafer-, Soja- oder Mandelmilch klappt gut. Achte auf ungesüßt und neutral – damit bleiben sie lecker.
- → Wie soll ich Reste aufheben?
Pack sie luftdicht in eine Dose, dann halten sie zwei Tage draußen. Willst du sie länger aufheben? Einfach einfrieren, dann bleiben sie frisch.
- → Kann ich noch was extra reinmachen?
Auf jeden Fall – misch Kräuter, geriebenen Käse oder Gewürze direkt in den Teig vor dem Formen. So kriegst du schnell was Abwechslung rein.
- → Wie wärmt man sie am besten wieder auf?
Leg sie kurz in den Ofen bei 180°C (350°F), dann werden sie wieder warm und weich. In der Mikrowelle klappt’s auch ganz fix.