
Dieser himmlische Butterscotch-Käsekuchen ist das absolute Paradies für Karamellfans – vollgepackt mit cremiger Süße in mehreren Schichten. Gleich dreimal Butterscotch-Genuss: Chips, Pudding und eine ultra-glänzende Ganache, die alle sprachlos macht. Bring ich ihn zu Familientreffen mit, bleibt nie ein Krümel übrig und jeder will wissen, wie's geht. Cremig, intensiv und hält sich tagelang – also einfach genial für Feiern oder große Feste.
Als ich zum ersten Mal alle drei Sorten Butterscotch kombiniert hab, war ich richtig baff – alles schmeckt selbstgemacht einfach nochmal viel genialer, wenn Butterscotch dabei ist.
Verlockende Zutaten
- Butterscotch-Puddingpulver: sorgt für extra Geschmack – nimm Instant, dann geht's richtig schnell
- Butterscotch-Chips: der Hauptgeschmacksträger – eine top Marke sorgt dafür, dass sie schön schmelzen
- Sahne: macht alles super cremig und hilft, dass Butterscotch richtig verschmilzt – nur kalt und frisch nehmen
- Saure Sahne: bringt eine frische, leicht säuerliche Note – am besten vollfett und nicht direkt aus dem Kühlschrank
- Vanilleextrakt: verbindet alle Aromen – echte Vanille macht’s rund
- Eier: halten alles zusammen und machen’s samtig – unbedingt auf Zimmertemperatur bringen, damit nix reißt
- Mehl (Weizenmehl): für Stabilität – am besten gesiebt und frisch, damit nix klumpt
- Frischkäse: Secret für die Cremigkeit – nimm den festen Block, niemals die Tuben-Variante
- Butter, ungesalzen: gibt dem Boden extra Geschmack und hält alles beisammen – frisch und ohne Salz bitte
- Hellbrauner Zucker (Boden): sorgt für süßen Karamellkick unten – am besten weich und gestopft für easy Mischen
- Hellbrauner Zucker (Füllung): gleicht alles aus – Goldener Zucker bringt das sanfte Karamellaroma
- Butterkeks- oder Graham-Cracker-Brösel: der klassische knusprige Boden – Vanillekekse gehen auch und bringen Abwechslung
- Mehr Butterscotch-Chips und Sahne für oben drauf: für die Ganache einfach zusammenschmelzen – sieht aus wie vom Konditor
Einfache Anleitung
- Verzieren und kühlen:
- Viele Butterscotch-Chips oben draufstreuen für den Wow-Effekt, danach ab in den Kühlschrank bis es losgeht
- Topping zubereiten:
- Sahne erhitzen, über die Chips gießen und dann kurz stehen lassen bevor du alles glatt und glänzend verrührst – Ganache erst etwas abkühlen lassen, dann verteilen
- Aus der Form lösen:
- Springform vorsichtig öffnen, Käsekuchen sanft mit großem Spatel oder Messer auf eine Platte heben, damit nichts kaputtgeht
- Abkühlen lassen & kühlen:
- Auf dem Gitter fertig abkühlen lassen und dann kalt stellen, bis er stabil und richtig schön durchgezogen ist
- Im Ofen langsam abkühlen:
- Käsekuchen erst im ausgeschalteten Ofen chillen lassen – erst bei geschlossener, dann bei leicht geöffneter Tür – so gibt’s keine Risse
- Backen:
- Solange im Ofen lassen, bis der Rand fest ist und die Mitte noch leicht wackelt – so bleibt alles herrlich cremig und wird außen nicht trocken
- Füllen & backen:
- Füllung in den Boden geben, dann die Form in eine größere stellen und warmes Wasser halbhoch angießen, damit alles gleichmäßig backt
- Eier dazugeben:
- Eier nacheinander rein, jedes Mal sanft unterrühren – bloß nicht lang quirlen, sonst wird’s nicht so cremig
- Puddingpulver einmischen:
- Pudding langsam auf niedriger Stufe einrühren, bis keine Klümpchen da sind – zwischendurch immer wieder den Rand abschaben
- Butterscotch unterheben:
- Geschmolzenen Butterscotch in zwei Schritten zur Creme geben und dabei alles sauber vom Rand wegschaben, damit der Geschmack überall landet
- Butterscotch schmelzen:
- Sahne und Chips in der Mikrowelle schmelzen, alle paar Sekunden umrühren, bis’s ganz glatt ist – keine Klümpchen übrig lassen
- Milchprodukte kurz mixen:
- Saure Sahne und Vanille bei niedriger Geschwindigkeit untermixen – sobald alles streichzart ist, reicht’s
- Füllung anrühren:
- Frischkäse, Zucker und Mehl in einer großen Schüssel glatt rühren – zwischendurch oft den Rand saubermachen, damit keine Klumpen und Luftblasen bleiben
- Wasserbad vorbereiten:
- Außen alles dicht mit Alufolie umwickeln, damit später kein Wasser rankommt und der Boden knackig bleibt
- Boden backen:
- Im vorgeheizten Ofen backen bis er duftet und fest ist – zum Abkühlen auf ein Gitter stellen, damit’s nicht durchweicht
- Teigmischung eindrücken:
- Mit Fingern oder Messbecher die Brösel fest und gleichmäßig in Form und an den Rand drücken – ordentlich andrücken, damit’s stabil bleibt
- Boden zubereiten:
- Brösel, Zucker und geschmolzene Butter mischen, bis sich alles feucht anfühlt und schön zusammenhält – so bröckelt später nichts auseinander

Ich freu mich jedes Mal auf die Ganache und wie sie auf dem abgekühlten Kuchen verteilt aussieht. Das glänzt einfach so schön und kriegt immer ganz viele Komplimente.
Für später aufheben
Wickle den Kuchen gut ein im Kühlschrank – eine Tortenschachtel oder Frischhaltefolie schützen vor fremden Gerüchen. Schon geschnittene Stücke? Im dichten Behälter nebeneinander legen. Willst du ihn länger aufbewahren, frier ihn ohne Topping ein, dann hält er locker drei Monate. Zum Servieren einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen und dann mit der Ganache krönen.
Probier mal anders
Butterkeksbrösel sind ein süßer Ersatz für Graham-Cracker. Bei Glutenunverträglichkeit nimmst du halbe Menge Speisestärke statt Mehl. Kein Butterscotch-Pudding da? Vanillepudding geht auch – wird dann halt etwas milder.

Servier-Tipps
Das hier ist richtig gehaltvoll, also lieber kleine Stückchen schneiden und ein bisschen ungesüßte Schlagsahne drauf oder grobes Meersalz für’s Gegenspiel zur Süße. Ich mag dazu heißen Kaffee oder einen eiskalten Schluck Milch. Willst du es extra? Einfach nochmal Butterscotch- oder Karamellsauce oben drüberlaufen lassen.
Butterscotch Cheesecake weltweit
Butterscotch ist zwar typisch für amerikanische Nachtische, aber diese cremigen Kuchen sind überall beliebt. Unsere Version lehnt sich an den New York Style an – also ein Riesenhit für alle, die auf Karamell oder Toffee abfahren.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie sorge ich dafür, dass der Käsekuchen keine Risse bekommt?
Stell deine Form einfach ins Wasserbad, rühr nicht zu wild und lass nach dem Backen alles langsam auskühlen – so bleibt die Oberfläche schön glatt.
- → Kann ich auch einen anderen Boden nehmen statt Butterkeksen?
Klar! Vanillekekse oder jede andere süße, milde Sorte passt super als Grundlage.
- → Warum kommen Butterscotch-Chips in die Masse?
Die Chips machen alles richtig cremig und holen so das typische Butterscotch-Aroma nochmal richtig raus.
- → Wie bewahre ich die Reste am besten auf?
Pack sie einfach luftdicht oder mit Folie abgedeckt in den Kühlschrank. Am besten innerhalb von fünf Tagen aufessen – dann schmeckt’s am besten.
- → Kann man dieses Dessert einfrieren?
Kein Problem – entweder ganz am Stück oder in Scheiben (die Deko aber erst später machen). Einfach im Kühlschrank auftauen lassen, dann passt alles.
- → Geht das Ganze auch glutenfrei?
Na klar! Einfach Mehl ersetzen durch Speisestärke und glutenfreie Kekse als Boden nehmen.