
Hier kommt cremiger Käsekuchen, gemixt mit dem coolen Crunch von diesen alten Erdbeer-Knusper-Eisriegeln, wie wir sie früher im Sommer hatten. Fruchtig-süße Erdbeernote trifft auf buttrigen Keks – da bleibt selten ein Stück übrig. Perfekt, wenn alle Lust auf Nachschlag haben, besonders für Geburtstage ein echter Hit.
Ich hab das mal für den Geburtstag meiner Tochter gemacht, sie hat nur gestrahlt. Mittlerweile gibt’s das immer, wenn wir einen Mutter-Tochter-Tag im Sommer haben.
Unwiderstehliche Zutaten
- Vanillekekse mit Cremefüllung: Die geben ’nen saftigen Boden und sorgen für Extra-Knusper oben drauf. Je mehr Füllung, desto besser – richtig dicke Kekse nehmen!
- Butter: Macht den Keksboden kompakt und extra lecker. Am besten echte, ungesalzene Butter nehmen.
- Erdbeer-Gelatine: Für knallige Farbe und vollen Beerengeschmack. Such dir die Sorte aus, die du einfach am meisten magst!
- Frischkäse: Gibt die Basis für die Füllung. Der muss schön weich sein, sonst wird’s klumpig.
- Schlagsahne: Macht’s luftig und gibt Volumen. Die Sahne sollte richtig kalt sein für fluffigen Halt.
- Kristallzucker: Sorgt für feine Süße und glattes Mundgefühl.
- Puderzucker: Stabilisiert die Sahne fürs perfekte cremige Finish.
- Erdbeerwaffeln: Bringen echte Erdbeerfarbe und noch mal extra Crunch – knackig sollen sie sein!
- Sahne zum Garnieren: Für hübsche Tupfer on top. Schön auftauen lassen, bevor du loslegst – dann werden’s schöne Rosetten.
Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Crunch-Topping anrühren:
- Die übrigen Vanillekekse und die Erdbeerwaffeln grob zerbröseln. Nutze eine Tüte und roll mit dem Nudelholz drüber oder schnapp dir einen Glasboden. Wer’s pinker mag: Noch ein bisschen Lebensmittelfarbe rein und alles gut verteilen. Dann großzügig über die Torte geben, leicht andrücken. Den Kuchen nun im Kühlschrank mindestens vier Stunden fest werden lassen.
- Alles schön verzieren:
- Kurz vorm Servieren die aufgetaute Sahne an den Rand der Torte spritzen oder klecksen. Das macht so einen richtig schicken Bäcker-Look.
- Boden vorbereiten:
- 26 Stück Vanillekekse fein zermahlen, Butter geschmolzen dazu – kurz durchmixen, bis es feucht-sandig aussieht. In die gefettete 26cm-Springform geben und festdrücken, am Rand nicht sparen. Dann ab in den Gefrierschrank für 15 Minuten, damit der Boden gut hält.
- Erdbeer-Gelatine auflösen:
- Ein Glas kochendes Wasser zur Gelatine geben, ordentlich umrühren, damit nix mehr knirscht. Anschließend abkühlen lassen (aber nicht kühlen!) – die Masse muss noch flüssig bleiben.
- Frischkäse-Base mixen:
- In einer Schale Frischkäse mit Kristallzucker mixen, bis alles komplett glatt und ohne Klümpchen ist.
- Sahne aufschlagen:
- Extrem kalte Sahne mit Puderzucker steif schlagen. Schüssel dabei zwischendurch mal abkratzen. Die Sahne dann halbieren.
- Alles zusammenbringen:
- Die eine Hälfte der Sahne vorsichtig unter die Frischkäsecreme ziehen, die andere unter die abgekühlte Erdbeermasse. Beide Massen jeweils so mischen, dass alles schön glatt ist.
- Schichten:
- Erst die Hälfte vom Erdbeerteig auf den erkalteten Boden geben, dann wieder für 15 Minuten tiefkühlen. Jetzt die Frischkäsemasse drüber streichen, dann die zweite Portion Erdbeercreme drauf. So entsteht richtig schöner „Schicht-Look“.

Aufbewahrung
Pack die Torte gut mit Frischhaltefolie oder Deckel ein und stell sie in den Kühlschrank – da hält sie locker drei Tage. Am besten das Keks-Topping erst ganz zum Schluss drüber streuen, dann bleibt’s knusprig. Einzelne Stücke kann man auch in Folie und Tüte gewickelt einfrieren.

Tausch-Möglichkeiten
Gibt’s keine Erdbeer-Gelatine? Dann nimm einfach eine andere rote oder Frucht-Gelatine. Für den Boden gehen auch Butterkekse oder helle Sandwich-Kekse super. Wer keine Erdbeerwaffeln findet, kann einfach Vanille-Waffeln nehmen – die Farbe ist halt anders.
Tipps zum Servieren
Genieß die Kuchenschnitte mit frischen Erdbeeren dazu oder ein bisschen Erdbeersauce drauf. Noch ein Tupfer Sahne und ein Schwung Keks-Streusel – schon sieht’s aus wie vom Konditor. Im Sommer passt dazu Eistee oder Limo richtig gut.
Tradition und Ursprung
Der Erdbeer-Crunch-Käsekuchen ist von den bekannten Erdbeer-Eisriegeln inspiriert, die früher an jedem Eiswagen im Sommer Pflicht waren. Cremiger Käsekuchen trifft auf Knusperkruste – altbekannt und trotzdem ein bisschen aufregend neu!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie gelingt mir der perfekte Keksboden?
Nimm Vanillecremekekse, zerbrösle sie richtig fein und vermisch das Ganze mit geschmolzener Butter. Drück die Masse ordentlich in die Form und frier kurz ein, damit dein Boden später stabil bleibt.
- → Wie bekomme ich den Käsekuchen so richtig cremig?
Rühre Frischkäse schön glatt, bevor du Zucker und Schlagsahne dazugibst. Lass alles vorher Zimmertemperatur annehmen. So wird die Masse wolkenweich, ganz ohne Klümpchen.
- → Kann ich statt Gelatine frische Erdbeeren nehmen?
Pürierte, gesüßte Erdbeeren gehen klar – nur werden Kuchen mit Gelatine einfach stabiler und die Farbe leuchtet kräftiger.
- → Wie schichte ich die Creme für tolle Farbwirbel?
Gib im Wechsel Erdbeermix und Frischkäsecreme auf den Boden. Kurzes Anfrieren zwischen den Schichten hilft, damit das Muster schön sichtbar bleibt.
- → Was gibt dem Topping den besten Crunch?
Vanille- und Erdbeerwaffeln grob zerdrücken, miteinander vermengen und dick oben drauf streuen. So knackt und knuspert es bei jedem Biss richtig schön.
- → Wie lange sollte der Kuchen im Kühlschrank ruhen?
Gib dem Kuchen mindestens 4 Stunden im Kühlschrank, damit alles fest wird und die Aromen durchziehen.