
Senf-Kartoffel-Popper retten mir ständig den Feierabend. Mit ein bisschen was aus dem Vorrat und voller Ofenpower werden aus ganz einfachen kleinen Kartoffeln richtig leckere Happen, auf die man immer wieder Lust hat.
Ich hab das mal ausprobiert, als ich den Kühlschrank leer machen musste – seitdem ist das mein Hit auf jedem Filmabend. Kaum zu glauben, wie viel Geschmack in so einfachen Kartoffeln steckt.
Zutaten
- Kleine Kartoffeln: Perfekt um direkt in den Mund zu wandern. Festkochende nehmen, ohne Macken, für die beste Konsistenz
- Olivenöl: Macht alles saftig und gibt die Kruste. Nimm ein extra mildes, hochwertiges, dann wirds richtig aromatisch
- Ganze Senfkörner: Für kleine Knallmomente im Biss. Am leckersten sind Gläser, in denen die Körnchen gut zu sehen sind
- Dijon-Senf: Gibt den richtigen Kick. Schön cremig und mit Wumms soll er sein
- Knoblauchpulver: Bringt Würze wie frisch aus der Pfanne – bitte ein frisches Pulver nehmen für richtiges Aroma
- Zwiebelpulver: Gibt eine feine süße Note und macht die Mischung unwiderstehlich
- Salz und Pfeffer: Ohne wird's fad – mit Meersalz bekommt man noch extra Crunch
- Petersilie, frisch: Am Ende drüber für grüne Frische – nur frische kommt hier infrage
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zum Start: Backofen vorheizen
- Stell den Ofen auf zweihundertzwanzig Grad (vierhundertfünfundzwanzig Fahrenheit) und warte, bis er wirklich ganz heiß ist. So starten die Kartoffeln direkt durch.
- Senfsoße rühren
- Alle Musterdsorten, Olivenöl, Knoblauch- und Zwiebelpulver, ordentlich Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen vermischen – die Mischung schön glatt verrühren.
- Kartoffeln marinieren
- Kartoffeln halbieren und direkt komplett mit den Händen oder einem großen Löffel unterrühren – jede Seite soll glänzen!
- Verteilen und ab in den Ofen
- Schieb die Soßen-Kartoffeln aufs Backblech – am besten auf Backpapier verteilen. Mit der Schnittfläche nach unten auslegen, dann werden sie besonders goldig.
- Backzeit
- Das Blech rein und circa fünfundzwanzig bis dreißig Minuten rösten lassen. Halbe Strecke: Einmal alle wenden, damit beide Seiten knusprig werden.
- Fertig machen und servieren
- Noch ganz warm ordentlich Petersilie darüberstreuen und direkt auf den Tisch stellen – schmeckt am besten frisch aus dem Ofen!

Ich liebe einfach die kleinen Senfkörner. Knackt so schön beim Essen und erinnert mich an das große Familiengrillen – jeder wollte wissen, was da so besonders dran ist!
Aufbewahrungstipps
Popper einfach luftdicht in den Kühlschrank packen – bis zu drei Tage kein Problem. Um sie wieder knusprig zu bekommen, ausgebreitet aufs Blech und nochmal kurz in den heißen Ofen. Mikrowelle geht gar nicht, sonst werden sie schlapp. Frisches Backpapier für jeden Aufwärmdurchgang, wenn es geht.
Austauschmöglichkeiten
Kleine Kartoffeln alle? Nimm große und schneid sie mundgerecht. Kein Dijon im Haus? Gelber Senf geht auch, schmeckt etwas milder. Statt Petersilie einfach frischen Schnittlauch oder Dill am Ende drüber – passt auch spitze!

Leckere Kombis
Magisch zu Gegrilltem, Bratenfleisch oder auch mal als Extra beim Sonntagsbrunch. Richtig cool: In Joghurt-Dip tauchen oder unter einen warmen Getreidesalat mischen. Für Partys einfach ein paar Zahnstocher reinstecken – easy auf die Hand!
Kleiner Einblick
Kartoffeln in Senf gibt's in Frankreich und Osteuropa schon ewig. Senf bringt Würze und sanfte Schärfe zu Kartoffeln – das ist seit Jahrhunderten einfach ein gutes Duo. Die Dinger passen immer: ob am Straßenstand oder am Familientisch.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie werden die Kartoffeln richtig knusprig?
Verteil die Kartoffeln mit Abstand auf dem Backblech und nimm richtig hohe Hitze. Einmal umrühren sorgt dafür, dass sie überall schön kross werden.
- → Funktionieren auch andere Kartoffeln?
Am besten sind kleine Kartoffeln, aber kleine Yukon Gold oder Fingerlings klappen auch. Die Garzeit musst du eventuell anpassen.
- → Welche Kräuter passen gut dazu?
Rosmarin, Thymian oder Oregano sind super, wenn du es etwas würziger magst. Einfach direkt mit zum Senf geben.
- → Wie kann ich das milder oder schärfer machen?
Nimm statt Dijon Honigsenf, dann wird’s sanfter. Magst du es scharf, einfach Cayennepfeffer oder Chili-Flocken dazu.
- → Wie kriege ich das komplett vegan hin?
Achte darauf, dass deine Senfsorten vegan-zertifiziert sind. Butter lässt du einfach weg, dann passt alles!
- → Kann ich die auch vorher zubereiten?
Direkt frisch sind sie am besten, aber du kannst sie im Ofen auch wieder aufknuspern, falls etwas übrig bleibt.